Mittwoch, 31. August 2016

Ab wann ist man ein Streber?

Ich bin mir sicher, du kennst/kanntest diesen einen Schüler, welcher immer die besten Noten schrieb. Oder du warst selbst dieser Schüler.

Dieser Schüler. Besser bekannt als Streber. Doch ab wann ist man ein Streber? Und weshalb wird man als Streber so in den Dreck gezogen?


Bei mir in der Schule kommt es oft vor, dass, sobald jemand deutlich über dem Klassendurchschnitt ist, schon mal schnell "Streber" genannt wird.

Streber.

Was heisst das genau?

Laut Wiktionary bedeutet dieses Wort, dass man mit Fleiss, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit auf die eigene Laufbahn (vorallem Schule, Ausbildung, Beruf) hinarbeitet.

Eigentlich nichts negatives oder? Im Gegenteil, eigentlich ist dies doch recht positiv.

Ich denke, dass Neid bei diesem Thema eine grosse Rolle spielt. Der Neid, wenn jemand besser war als du selbst.

Was denkst du zu diesem Thema?
Ab wann ist man ein Streber?
Steckt auch Neid in der ganzen Sache (hmmm)
Bist du manchmal auch ein kleiner Streber?

Eure Cleo



Sonntag, 28. August 2016

Blogvorstellung 2016

Da bei mir die Schule wieder begonnen hat, werde ich wahrscheinlich wieder etwas seltener Posts schreiben. Damit in dieser Zeit jedoch keine Stille auf meinem Blog herrscht, habe ich mir gedacht, dass ich eine Blogvorstellung veranstalte.
Ich habe es mir so vorgestellt, dass ich ab und mit Samstag den 3. September vier Samstage immer ein oder zwei Blogs vorstelle.


Vorgehensweise:

- Werde/ Sei mein Leser
- Schreibe einen Kommentar mit deinem Blognamen und einer kurzen Beschreibung deines Blogs.
- Verlinke diese Blogvorstellung irgendwo auf deinem Blog


Mit der Teilnahme bestätigst du, dass ich bei Gewinn Fotos von deinem Blog benutzen darf.

Ich hoffe, dass sich einige tolle Blogs vorstellen lassen
Kiss, cleo

Montag, 22. August 2016

Seelen


Gerade vor Kurzem sass ich noch hier und sah mir den Film "Seelen" an. Kennst du den Film?
Falls nicht, hier eine kurze Zusammenfassung.


Quelle
Auf der Erde der Zukunft wurde fast die ganze Menschheit von den sogenannten Seelen besetzt. Diese ausserirdischen Parasiten nisten sich in den Körpern ihrer Wirte ein und führen fortan deren Leben. Die noch "freien" Menschen leisten noch Widerstand und verstecken sich, auch wenn sie stark in der Unterzahl sind.
Eine von ihnen ist die junge Melanie. Auf einem ihren Streifzügen trifft sie auf Jared, in den sie sich unsterblich verliebt. Doch schon kurz darauf wird sie von einer sogenannten Sucherin gefasst und von einer Seele vereinnahmt. Fortan teilt sie sich ihren Körper mit der Seele 'Wanderer', kämpft aber mit aller Kraft darum, nicht ganz verdrängt zu werden und ihren Geliebten wiederzufinden, der sich gemeinsam mit einer Gruppe von anderen freien Menschen in der Wüste versteckt hält. Dabei beginnt auch "Wanderer" tiefe Gefühle zu entwickeln- und zwar für einen anderen Mensch: Ian

Achtung Spoileralarm!

Als der Film zu Ende war, fiel mir etwas sonderbares ein, was mich (wieder einmal) zum Grübeln brachte. Dabei kam ich auf den Gedanken, ob dies auch im realen Leben wirklich wie im Film sein könne. Oder ob es in unseren Gesellschaft gar nicht mehr möglich wäre.

Der "Wanderer" und Ian verlieben sich ineinander. Ian liebt aber nicht Melanie, in der der "Wanderer" steckt, sondern wirklich nur der "Wanderer"
Diese ausserirdischen Wesen kann man sich wie fette Tausendfüssler vorstellen. (An dieses Tier erinnert es mich zumindest.) Und trotzdem. Ian verliebt sich in diese Ausserirdische.
 
Doch ist dies auch im realen Leben möglich? Heutzutage ist man ziemlich auf das Aussehen fokussiert. Nun frage ich mich:
Würde man eine Person immer noch gleich lieben, auch wenn sie plötzlich anders aussähe?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich plötzlich jemanden kennenlerne, welcher aber nicht in seinem Körper ist und ich mich trotzdem verliebe. Wie wäre es, wenn ich diese Person dann plötzlich noch in seiner realen Gestalt sehen würde? Wäre es nicht für jeden einen Schock, wenn man feststellt, dass man sozusagen einen Tausendfüssler liebt?

Kann die heutige Gesellschaft denn nur noch das Innere lieben? Oder ist dies aufgrund der Wichtigkeit zum Aussehen gar nicht mehr möglich?

Cleo


Mittwoch, 17. August 2016

Weshalb ist dies eigentlich heutzutage eine Schande?

Die heutige Jugend ist immer am Handy. Die heutige Jugend will nicht mehr lernen. Die heutige Jugend bekommt schon mit 16 Kinder.

So viel negatives befasst die Jugend. Doch ist dies wirklich alles negativ? Wie ist diese Zeit denn vergleichbar mit früher? Früher sei ja alles besser gewesen. Doch stimmt das?


Heutzutage ist es eine Schande, wenn man in den jungen Jahren ein Kind bekommt. Mit 16 ein Kind? Unmöglich oder etwa nicht.
Wobei, früher war dies doch genau gleich. Vorallem in der Monarchie wurde früh geheiratet, damit man so schnell wie möglich die Zukunft mit dem Kronprinz abgesichert hatte. Auch da waren die Müttern oft selbst noch Kinder. Weshalb ist es also heutzutage schon fast eine Schande?

Wie könnte die Antwort lauten?
Weil der Vater heutzutage oft abhaut? Weil diese Schwangerschaft schliesslich nicht des Mannes Schuld ist?
Oder weil die Bildung heutzutage eine wichtigere Rolle, als die Fortpflanzung hat und es somit eine Schande ist, wenn man die Bildung aufgrund der Schwangerschaft unterbrechen muss?
Wie ist es möglich, dass früher im Gegensatz zu heute ein 16 jähriges Elternpaar akzeptiert wurde?

Welche von all diesen Veränderungen, die seit Jahrhunderten stattfinden, war die entscheidende für diese negative Veränderung?

Was denkst darüber?
Welche Gedanken schweifen gerade in deinem Kopf?

Cleo




Mittwoch, 10. August 2016

Alle wollen individuell sein, aber wehe jemand ist anders!

Weshalb hast du auf diesen Beitrag geklickt? Mag es vielleicht am Titel liegen?

"Alle wollen individuell sein, aber wehe jemand ist anders!"


Entspricht dieser Spruch nicht der Wahrheit?

Alle möchten individuell sein. Man möchte nicht der Norm entsprechen. Doch wenn man anders ist, dann geht das auf keinen Fall?

Den eigenen Style finden, zum Beispiel. Überall, egal ob in Zeitschriften oder im Fernseher. Immer soll man seinen eigenen Style finden. Individuell sein. Doch ist man wirklich so frei im "individuell sein"?

Ich konnte schon einmal Erfahrungen sammeln, wie es war, anders zu sein, als ich für ein Theaterstück als Emo nach Hause gegangen war. Alle starrten mich an. War ich dabei nicht einfach nur individuell?

Was wäre, wenn dies mein Style gewesen wäre. Schliesslich gibt es viele Leute, die diesen Style für sich gefunden haben. Sind sie den nun individuell, anders, oder beides zusammen?

Ist es überhaupt möglich in der heuten Gesellschaft individuell zu sein? Und was ist individuell überhaupt genau?

Ich habe im Internet mal gegoogelt, was den "individuell" bedeute. Aber so richtig konnte mich keine Erklärung überzeugen.

Ich persönlich würde "individuell" ja als anders bezeichnen. Doch seit diesem Spruch zweifle ich an meiner Erklärung. Schliesslich scheint anders ja ein totales Tabu zu sein. Oder doch nicht?

Wer entscheidet überhaupt, was "anders" ist? Für jede Person ist "anders" ja anders. Doch was ist anders?


Ich hoffe, dass euch dies etwas zum Grübeln anregt.
Bis bald
Cleo

Montag, 8. August 2016

Das Schloss aus dem Disney-Intro

In diesem Post hat es mich nach Bayern, besser gesagt zum Schloss Neuschwanstein gezogen.
 Zu den 1,4 Millionen Menschen, welche jährlich das Schloss besuchen gehöre nun auch ich dazu. Ausgerüstet mit meiner Kamera und dem reservierten Ticket für die Führung trat ich am frühen Morgen die Reise an. Gemeinsam mit den anderen Touristen (die Asiaten nicht vergessen, hihi, Scherz) bestaunte ich das Schloss. Atemberaubend. Doch welche Geschichte verbirgt sich dahinter?





ACHTUNG!
AB HIER IST GESCHICHTE ANGESAGT. BEI NICHT INTERESSE, EINFACH DIE BILDER BETRACHTEN ODER IM NOTFALL WEGKLICKEN. ;-)



Am 25. August 1845 wurde der langersehnte Erbprinz geboren. Einen Tag später wurde er auf die Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig getauft. Jedoch überzeugte der Grossvater des Erbprinzes die Eltern, dass das Kind nur den Namen Ludwig tragen sollte. Seitdem wurde er Ludwig (II) genannt.


Mit 18 Jahren bestieg Ludwig II den Thron, nachdem sein Vater Maximiliam 1864 gestorben war.


1866 hatte Bayern im Bündnis mit Österreich einen Krieg gegen das expandierende Preußen verloren. Bayern wurde ein "Schutz- und Trutzbündnis" aufgezwungen, das dem König im Kriegsfalle die Verfügung über seine Armee nahm. Damit war Ludwig II. seit 1866 kein souveräner Herrscher mehr. Diese Einschränkung war das größte Unglück seines Lebens. 1867 begann er die Planungen für ein eigenes Reich, in dem er sich als wirklicher König fühlen und bewegen konnte: seine Schlösser.


Auf der "Jugend" lagen die Reste zweier kleiner Burgen: Vorder- und Hinterhohenschwangau. Hier plante Ludwig II. seine "Neue Burg Hohenschwangau" (die Bezeichnung "Neuschwanstein" entstand erst nach dem Tode des Königs). Sie sollte eine bessere Illusion einer idealen mittelalterlichen Burg geben als Hohenschwangau. Entscheidend dabei war die Idee der Vollendung: Der "Wiederaufbau" sollte stilreiner sein und ausgestattet mit allen modernen technischen Errungenschaften.


Die Erwartungen an einen raschen Baufortschritt wurden nicht erfüllt. Das Projekt war zu umfangreich und die Baustelle auf dem Berg schwierig. Bühnenbildner, Architekten und Kunsthandwerker sorgten für die Umsetzung der präzisen Vorstellungen des Königs. Dessen rücksichtslose Terminvorgaben waren teilweise nur in verzweifelter Tag- und Nachtarbeit einzuhalten.


Grundsteinlegung zur "Neuen Burg" war am 5. September 1869. Als Erstes wurde 1873 der Torbau fertiggestellt, in dem Ludwig II. jahrelang wohnte.


Mit fortschreitender Menschenscheu und wachsendem Anspruch an die Königswürde änderte Ludwig II. das Bauprogramm. Statt der einst vorgesehenen Gästezimmer wurde ein "Maurischer Saal" mit Springbrunnen geplant, aber nicht mehr gebaut. Aus dem "Schreibzimmer" wurde ab 1880 eine kleine Grotte. Das bescheidene "Audienzzimmer" verwandelte sich in einen riesigen Thronsaal. Dieser war nicht mehr für Audienzen bestimmt, sondern als Denkmal des Königtums und als Abbild der sagenhaften Gralshalle. Um diesen Saal in den schon errichteten Palas einfügen zu können, bedurfte es hochmoderner Stahlkonstruktionen. Im Westteil des Palas sollte ein "Ritterbad" eingebaut werden als Reminiszenz an das rituelle Bad der Gralsritter. Dort führt heute eine Besuchertreppe hinunter zum Ausgang.


Ludwig II konnte das Schloss jedoch nie vollenden, da er 1886 am Starnberger See auf mysteriöser Weise ums Leben kam.



Das wars mit diesem Post. Da meine Interesse zur Geschichte sehr gross ist, konnte ich nicht widerstehen auch noch Geschichte in diesen Post zu packen. Interessiert dich die Geschichte auch immer so? Wenn ja, welches Zeitalter ist dein liebstes?

Bis bald
Cleo

Mittwoch, 3. August 2016

Sollten beim Sport die Geschlechter getrennt sein?

Heute wieder einmal ein Thema, wo auch deine Meinung zählt.

Sollten beim Sport die Geschlechter getrennt sein?

An meiner Schule ist es so, dass die Mädchen und Jungs getrennt den Schulsport ausüben. Doch ist diese Idee wirklich so gut?


Nun, ich als Mädchen würde manchmal sehr gerne bei den Jungs mitmachen, da mir der Sport bei den Mädchen oft zu langsam ist und uns (mich zumindest) nicht fördert. Ich würde öfters mal gerne mit den Jungs joggen gehen oder beim Aufwärmen mitmachen.

Bei uns Mädchen werden meistens nur Spiele gespielt. Es ist eher selten, dass wir so wie die Jungs gefördert werden. Und wenn, dann entspricht dies noch immer nicht dem Niveau der Jungs.

Andererseits verstehe ich die Geschlechtertrennung. Denn die Jungs sind nun mal meistens besser als wir Mädchen. Wenn beide Geschlechter zusammen Sport hätten, dann wären wahrscheinlich einfach die Jungs unterfordert. Wenn ich so darüber nachdenke, dann finde ich dieses Thema ziemlich schwierig.

Eine mögliche Lösung auf diese Frage wäre vielleicht, dass man nicht nach Geschlecht,  sondern nach Können und Fähigkeit einteilt. Wobei dies wahrscheinlich ziemlich kompliziert wäre.

Was denkst du denn zu diesem Thema. Sollten beim Sport die Geschlechter getrennt sein oder nicht?