Freitag, 4. März 2016

Was soll ich sagen... ich habe oft Hunger Interview mit Nickless



"Mein Name ist Nickless, ich bin 20 Jahre alt, komme von Zürich und bin ein junger Musiker."

 Mit diesen Worten stellte sich Nickless vor. Gleich zur Veröffentlichung seines ersten Albums durfte ich ihn nämlich interviewen. Er ist wirklich sehr sympathisch und ich bin glücklich, dass ich ihm einige Fragen stellen durfte.

Hier kommt ihr zu einem seiner Musikvideos

1. Beschreibe dich mit drei Adjektive
 (Schmunzel) Lustig, hungrig und musikbegeistert.

2. Hungrig auf was, hihi?
 Nun, ich esse einfach unglaublich gerne. Was soll ich sagen... ich habe oft Hunger.

3. Du schreibst deine Songs ja selbst. Hast du da Tipps für Leute, welche auch gerne Songs schreiben würden?
Der wichtigste Tipp ist, dass es keine Regel für das Schreiben von Songs gibt. Alle, welche gerne Musik machen, sollen einfach alles aufschreiben. Ich persönlich schreibe viele Songs aus dem Herzen und ich denke, dass viele einfach eine Blockade oder das Gefühl haben, dass sie sich nicht trauen würden. Man muss einfach alles aufschreiben. Schliesslich kann man ja alles wieder löschen, wenn es einem nicht gefällt.


4. Wann kommen dir die meisten Ideen für Songs?
 Dies ist immer unterschiedlich. Ich würde sagen: Unter der Dusche (Schmunzeln) ,beim Spazieren im Wald oder jedoch auch Zuhause am Instrument selbst.

5. Was ist deiner Meinung nach die grösste Stärke bei der Musik?
Die grösste Stärke? Ähm… Ich schätze mal, dass dies die Freude an der Musik ist. Dies ist auch ein Punkt, welcher ich auch versuche hinüberzubringen. Ich bin nämlich überzeugt, dass dies etwas sehr Schönes ist.

Du hast tief unten angefangen und dich nach oben gearbeitet. Wie findest du es, wenn man durch Castings erfolgreich wird?

Für mich ist dies nicht der Weg gewesen. Denn man sucht für ein Castings ja Leute, welche dich unterstützen. Wie zum Beispiel Produzenten. Ich hatte das Geschenk, dass ich sehr früh an Thomas Fessler gekommen bin. Er ist ja nun mein Produzent. Durch diese Gelegenheit musste ich nicht an einem Casting teilnehmen. Ich, wir haben früher auch an Band- Wettbewerben mitgemacht, um finanziell etwas zu verdienen.

Das Einzige ist halt, wenn man bei Castings-Shows von 0 auf 100 geht, bekommt man meistens nicht wirklich mit, wie das Musikbusiness funktioniert. Da musst du dich dann hineinarbeiten. Das Gute ist halt einfach der schnelle Push. Aber das Schlecht ist halt… ich bin zum Beispiel froh, dass ich mich wirklich von Anfang an heraufarbeiten konnte. Nun habe ich wenigstens ein wenig Ahnung vom Business. Für mich persönlich finde ich diesen Weg besser. Jedoch hat jeder ein anderer Weg und alle müssen für sich entscheiden.

7. Eine Auszeichnung beim Swiss Music Award ist wirklich eine tolle Leistung. Wie war das für dich?
Das war ein mega, mega Geschenk. Es ist auch wie eine Unterstützung für eine Arbeit, welche ein ganzes Jahr gedauert hat. Es war auch eine riesige Bestätigung für meine Band und mein Team. Cool, für etwas ausgezeichnet zu werden, denn das heisst ja eigentlich auch, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Und dies ist wirklich sehr schön.

8. Hast du diese Auszeichnung erwartet oder war es eine riesige Überraschung?
Es war schon eine Überraschung. Wir haben natürlich schon gedacht, dass es cool wäre, wenn… Aber klar, wir waren ziemlich überrascht gewesen.



9. Du hast nun dein erstes Album veröffentlicht. Was erwartet uns da? Sind die Songs auch selbst geschrieben?

Die Songs habe ich selbst geschrieben. Natürlich auch mit Hilfe meines Produzenten. Man kann sicher ein sehr abwechslungsreiches Album erwarten. Ich denke, dass für alle etwas dabei sein wird.

10. Gibt es etwas, was du deinen Fans mit dem Album sagen möchtest?
Ähm… Ich glaube eher nicht. Zumindest keine spezifische Message. Ich habe einfach auch viele Alltagssituationen verarbeitet. Dies heisst, dass Leute, welche dies hören, sich vielleicht auch angesprochen fühlen. So: „Heyy, das kenn ich“ oder „das habe ich auch schon erlebt.“ Auch Liebe ist dabei und ich denke, dass dies den einen oder anderen ansprechen könnte.

11. Was möchtest du in Zukunft noch erreichen?
Sicherlich, dass ich den Spass an der Musik behalte und ich denke, dass wir einfach so viel wie möglich spielen können. Auch mal den Schritt ins Ausland wäre schön, aber Step by Step und kein Stress. Denn ich bin noch jung.

So möchte ich vorallem noch weiterhin Musik machen.



Das war es mit dem Interview gewesen. Ich hoffe das es euch gefallen hat und ihr Nickless auch näher kennengelernt habt. Wenn ihr auch gleich wissen wollt, was er so für Musik macht, dann klickt doch auf den Titel unter seinem Foto. Davor hoffe ich jedoch, dass ihr mir ein Feedback zum Interview in den Kommentaren lässt.

Bis bald

Cleo


 

 

5 Kommentare:

  1. ein interessanter post (:
    ganz liebe grüße♥

    http://laraloretta.blogspot.de/

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  2. Toller Post und unglaublich gut geschrieben! c:

    Ich habe heute einen Blogeintrag über das Thema Tierversuche online gestellt, vielleicht interessiert dich ja das Thema & du schaust mal vorbei. Würde mich sehr freuen! c:

    Liebst, Sarah ♥
    horriblenvmbr.blogspot.com

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  3. Super Beitrag!
    Ich finde es echt cool, dass du solche Interviews machst.
    Alles Liebe,
    Vanessa
    MademoisellePinette

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  4. Super Interview!
    War noch interessant zum lesen.
    Es ist toll geschrieben, so das man es ganz durch liest.
    Lg Denise

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  5. Tolles Interview :)
    Finde ich mega cool, dass du so viele Interviews führen darfst :)
    xx

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